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Roadtrip

Roadtrip

Gestern war an sich eher unspektakulär. Aufräumen und ausmisten war angesagt, das Dinghy und das Fahrrad fertig putzen und versorgen. Damit kann man schon ziemlich Zeit verbraten. Aber auch das geht rum…glücklicherweise. Also auf zur Umsetzung des ‹Samstags-Pans›. Das Velo war ja nun versorgt, also…

Kamille-Windeln

Kamille-Windeln

Das ging nun eine Weile, bis die Bilder hochgeladen waren. Nach 4 Anläufen gings dann endlich…. Gestern hatte ich noch einige Sachen in Angriff genommen. Unter anderem wollte ich die Fernbedienung vom Anker vorn wieder zum Laufen bringen. Ich war schon drauf und dran, die…

Die Salzwasser Ente und die Oregano Ziege

Die Salzwasser Ente und die Oregano Ziege

Heute war es mal Zeit voranzukommen mit der Liste. Ich war gerade wieder mit der Bilgenpumpe zugange, da kam Zlatko. Er wollte das Boot anschauen und sehen, was es zu tun gibt am Motor. Der alte Perkins sei ihm bekannt – er hätte nochmal zwei von denen in der Marina. Gut zu hören. Nach kurzer Besichtigung war das dann schon alles besprochen. Ich habe ihn dann gefragt, wo er denn herkäme – Zlatko ist ja nicht so ein gebräuchlicher Name in Griechenland. Tatsächlich kommt er ursprünglich aus Serbien, lebt und arbeitet aber seit 24 Jahren in Griechenland. Vor Samos wäre er 10 Jahre auf Kos gewesen. Das wären aber hauptsächlich Charterboote gewesen – und das war ihm irgendwann zu blöd. Die würden nie Service machen an den Motoren und wenn, dann zahlen sie nicht. Da wäre es ihm hier lieber mit den Eignerbooten. Das würde funktionieren. So kann man was lernen über die Wartung bei Charterbooten…

Nachdem Zlatko weg war, musste ich erst nochmal nach Pythagorio radeln. Um die Bilgenpumpe anschliessen zu können fehlte mir ein Stück Schlauch. Wie es eben immer so ist – es passt nie auf Anhieb. Oder selten. Im Marine Shop habe ich dann 20 cm Schlauch bekommen und noch eine neue WC Pumpe. Die sollte vorn rein. Naja… und noch ein bisschen anderen Kleinkram.

Auf dem Rückweg dachte ich mir, dass es doch ein wenig verbissen wäre – einfach zurückradeln und dann weiterschaffen. Also kurzen Zwischenstop gemacht.

Zwischenstop – dieses Mal mit einfachem griechischen Kaffee

Dann gings ziemlich gut vorwärts. Bilgenpumpe fertig eingebaut und angeschlossen, WC Pumpe vorn ersetzt, Relingstütze endlich mal mit Helicoils wieder so befestigt, dass die auch hält. Zwischendrin noch allerlei Kleinkram von der Liste abgehakt. Dann kam noch die Segelmacherin Anitta. Mit Ihr habe ich besprochen, dass die Segel abgenommen und bei Ihr gelagert werden über den Winter.

Insofern ist eigentlich alles soweit geregelt. Aber am Abend hatte ich keine Lust mehr nochmal nach Pythagorio zu gehen. Auch wenn es mit dem Fahrrad nur 7 Minuten sind. Statt dessen bin ich zum Marina Restaurant und habe da Oregano Ziege bestellt. Während ich bei einem Mythos auf das Essen gewartet habe, kam dann eine Ente angeschwommen. Es ist mir immernoch ein Rätsel, dass es hier am Meer Enten gibt. In Marmaris hatte ich allerdings auch schon mal die eine oder andere gesichtet.

Die Salzwasser Ente

Dann wollte ich von der Karte mal die Oregano Ziege probieren. Ob die so heisst, weil sie Oregano gefressen hat? War aber wohl mehr die Sosse, wie sich herausgestellt hat. Oder beides. Ich rätsle da ohnehin manchmal, was die ganzen Ziegen hier so fressen. Vermutlich eben Oregano.

Die Oregano Ziege

Ich musste dann feststellen, dass es eben doch Oktober ist. Auch in Griechenland. Am Tag wird es zwar sehr warm – aber sobald die Sonne untergegangen ist, wird es mit dem Nordwind recht frisch. Also noch einen Kaffee und wieder aufs Boot….

Waschen, trocknen, legen

Waschen, trocknen, legen

Nach Agathonisi gings nach einem Frühstück in dem Café gegenüber von unserem Liegeplatz an der Hafenmole wieder zurück – so schnell kann eine Woche vorbei sein. Aber immerhin, in einer Woche haben wir 4 Inseln besucht. Fourni, Ikaria, Arki und Agathonisi. Das war für eine…

Agathonisi – die Pirateninsel

Agathonisi – die Pirateninsel

Schön segeln von Arki nach Agathonisi gab es heute nach dem Schwimmen und Frühstück in der Bucht. Schön segeln, weil es halber Wind mit 15-18kn bei vergleichsweise wenig Welle war. Kurz vor Agathonisi haben wir die Segel geborgen und sind in die Bucht zum Hauptort…

Der desorientierte Hahn von Arki

Der desorientierte Hahn von Arki

Nachdem wir vorgestern am ‹Seychellen-Strand› geankert und über Nacht die dortigen Fallböen genossen haben, gings um 10 Uhr los. Etwa 30 Seemeilen ostwärts. Zunächst war wie erwartet vor Ikaria kein Wind, danach gings dann los und wir bei Wind zwischen 15 und 20kn von NW Richtung Arki gesegelt. Als wir noch unter Motor waren, habe ich mir noch einfallen lassen den Borddurchlass von der Pantry zu kontrollieren. Das war vermeintlich erstmal nicht so eine gute Idee, denn einmal gedreht hatte ich den Anschluss plötzlich in der Hand. Das war genau der, den ich Okan gesagt hatte er solle ihn ersetzen. Weil der eben bei starker Schräglage steuerbord Wasser machte. Er war der Meinung, das wäre ihm zu kompliziert und er klebt aussen ein Abdeckblech drauf, damit der Druck da nicht mehr so gross ist. Nach einer Weile überlegen habe ich mich entschlossen einen Versuch zu starten, das mit Bordmitteln wieder hinzubekommen. War zwar eine ziemliche Kriecherei, aber nach einer halben Stunde und mit etwas ‹Leak-Hero› war der Durchlass wieder ok. Wenn das Boot das nächste Mal auf dem Trockenen ist, muss der also ersetzt werden….

Nach der Reparatur unter Motor bei Flaute kam dann der erwartete Nordwestwind auf. Der war in Böen recht ordentlich und wir haben die 30sm in ziemlich kurzer Zeit abgesegelt. Sicher die Hälfte der Zeit war aber an den Autopilot nicht zu denken, der kam einfach mit den Wellen und den Böen nicht wirklich zurecht.

Geankert haben wir jetzt in einer Bucht auf Arki, von deutschen Booten ‹umzingelt›. Wir liegen jetzt neben ‹Sea Rover›, eine deutsche Yacht, die ich auf Leros schon mal getroffen hatte. Sie meinten, dass man hier den Anker am besten direkt hinter einem Fischerboot setzt – was wir dann auch getan haben und 50m Kette reingelassen haben.

Blick auf die Bucht

Nach dem Ankerbier und ein wenig schwimmen haben wir das Dinghy flottgemacht und haben uns auf die Suche nach der Taverna gemacht, die hier sein sollte. Da musste man auch nicht lange suchen, es war das nächste Haus direkt an der Bucht. Also doch kein längerer Fussmarsch. Auch gut.

Die Taverna an der Bucht

Die Aussicht und die Tischdecke waren schön – die Vorspeisen sehr gut. Aber danach kam irgendwie nichts spektakuläres mehr – leider. Also doch nicht noch ein Sailors House. Vielleicht waren sie aber auch nur an dem Abend irgendwie nicht in Topform, wer weiss.

Der Oktopus Salat war ausgezeichnet, die anderen Vorspeisen auch.
Heute werden wir uns dann auf den Weg nach Agathonisi (rechts in der Karte) machen, bevor es dann zurück nach Samos geht.

Die Nacht in der Bucht war sehr ruhig. Keine Wellen, kaum Wind. In der Nacht bin ich mal etwa um 3.30 aufgewacht und nach oben gegangen. Da war ich doch schon sehr erstaunt, dass dann plötzlich ein Hahn gekräht hat. Bis zum Sonnenaufgang wäre es ja schon noch eine Weile gegangen. Aber gut, vielleicht dachte der sich auch ‹irgendwo auf der Welt ist jetzt sicher Sonnenaufgang›.

Nachts in der Bucht mit dem krähenden Hahn

Wo Ikarus ins Meer stürzte

Wo Ikarus ins Meer stürzte

Entgegen der Befürchtung, dass wir die ganze Strecke von der Bucht in Samos bis nach Fourni mit dem Motor zurücklegen müssten, kam bei Fourni dann noch Wind auf. So konnten wir dann doch noch 2/3 der Strecke mit Segel anstelle Motor zurücklegen. Interessanterweise ohne ein…

Mustang has left the marina

Mustang has left the marina

Gestern sind wir um 18 Uhr auf dem Flughafen Samos angekommen. Katerina wartete schon auf uns, wir hatten eine Viertelstunde Verspätung. Die Reise in die Marina ist ja hier in Samos überschaubar, also waren wir dann kurz danach am Boot und es schwamm noch. Immer…

Vorbereitung zum Herbst-Törn

Vorbereitung zum Herbst-Törn

Momentan laufen die Vorbereitungen für den Törn im Herbst. Genauer gesagt sind die schon so gut wie abgeschlossen, nun kommt die Umsetzung. Die nächsten zwei Wochen werde ich wieder auf der Mustang sein. Von den zwei geplanten Wochen wird allerdings nur eine Woche wirklich ein Törn sein, die zweite Woche werde ich wohl hauptsächlich mit Reparaturen und Organisation verbringen, um das Boot für den Winter vorzubereiten. Dieses Jahr wird die Mustang im Wasser bleiben, nächstes Jahr werde ich sie rausnehmen. So der Plan.

Wie so oft hat sich wieder einiges an ‹ToDos› angesammelt, das abgearbeitet werden will. Dementsprechend musste ich eben dann doch wieder Gepäck dazubuchen. Dieses Mal fliegen wir mit Aegean und ich bin schon gespannt, wie die Hinreise via Athen dann funktioniert. Zumindest die Rückreise im Sommer funktionierte ja schon mal super. Vermutlich müssen wir uns jetzt wirklich auf wesentlich einfacheres Reisen einstellen – daran kann man sich ja aber auch gewöhnen.

Der Plan ist dann von Samos nach Fourni zu segeln – danach dann nach Ikaria. Das wäre dann mal wieder eine neue Insel. Gut – was heisst ‹mal wieder›? Schliesslich waren wir dieses Jahr schon bei 4 ’neuen› Inseln. Für mich neu, ist damit gemeint. Zwar war ich schon des öfteren in Griechenland – aber nie wirklich auf den Inseln. Abgesehen von ein paar Segeltörns vielleicht. Von daher ist das schon ein interessantes Feld. Das Schöne in diesem Revier ist, dass man zumindest gefühlt mehr Möglichkeiten hat als die (türkische) Küste rauf und runter. Ob das dann wirklich so ist – wir werden sehen.
Auf jeden Fall ist man schon eine ganze Weile unterwegs, wenn man diese Inseln auch besichtigen will. Wir freuen uns darauf!

Neben den Vorbereitungen mache ich mal wieder Versuche, wie man die Position darstellen kann. Ist irgendwie ein Würg. Und wieder Zusatzaufwand, zu dem ich zumindest im Moment nicht so die Zeit (und zugegebenermassen Motivation) nicht habe. Aber wer weiss, vielleicht ändert sich das ja…

In der Karte hier sieht man schon mal die Position in der Marina. Schon mal ein Anfang. Das ist wohl mehr eine Aufgabe für den Winter – der schon wieder vor der Tür steht, wie man im Titelbild sieht.
Auf der Seite ‹Aktuelle Position (Tracks)› sieht man jetzt die Törns von diesem Jahr – soweit die Daten vorhanden sind. Die Gesamtdaten von diesem Jahr muss ich erst noch auf der Mustang runterladen, wenn wir dort sind.

Goodbye Mustang – bis zum nächsten Mal

Goodbye Mustang – bis zum nächsten Mal

In Fourni hatte Julia Geburtstag und wir sind an diesem Tag nochmals in das Café mit den bunten Stühlen gegangen. Dort gab es dann das Geburtstagsfrühstück. Anschliessend noch ein Foto am Hafen, dann haben wir die Nachbarinsel Thimena umrundet – aber dort keine passende Bucht…


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Roadtrip

Roadtrip

Gestern war an sich eher unspektakulär. Aufräumen und ausmisten war angesagt, das Dinghy und das Fahrrad fertig putzen und versorgen. Damit kann man schon ziemlich Zeit verbraten. Aber auch das geht rum…glücklicherweise. Also auf zur Umsetzung des ‹Samstags-Pans›. Das Velo war ja nun versorgt, also…

Happy Sailing

Happy Sailing

Gestern morgen gab es erstmal noch ein schönes Frühstück beim Sailors House. Nach jeder Menge Tee, Kaffee und Leckereien sind Marc und Raphael dann aufgebrochen zu der ‹Burg›. Ich habe derweil die Drohne fliegen lassen und das eine oder andere aufgeklart auf dem Boot. «Bozukkale…

1. Noter

1. Noter

Heute morgen habe ich eine Weile überlegt ob ich nun in dem auf dem Boot herrschenden Chaos einen Tee machen will oder nicht. Alternative: warten und dann Tee trinken bei Okan & Mustafa. Ich habe mich für die Alternative entschieden. Als Okan da war, gab…

Das Gourmet Menu und der Backofen von Seskli Beach

Das Gourmet Menu und der Backofen von Seskli Beach

Gestern nachmittag sind wir nach nicht so langer Fahrt in der neuen Marina von Rhodos eingelaufen. Andi hat das Hafenmanöver gefahren und wir haben ohne irgendein Hafenkino elegant angelegt. Danach kam dann erstmal Programm. Die Männer Boot waschen, mit Frischwasser betanken und einkaufen – die…

180 Liter für Yachting Monthly

180 Liter für Yachting Monthly

Nachdem wir gestern ja mit Mühen in die Bucht und an den Steg gekommen waren, sah der Tag heute mit dem Frühstück schon wieder ein wenig besser aus. Okan sollte heute kommen, sodass wir dann das Problem mit dem Motor beheben können. Aber eben –…


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