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Wenn der Hahn dreimal kräht – a night in Istanbul

Wenn der Hahn dreimal kräht – a night in Istanbul

Heute morgen um 06:00 wach geworden, 30 Minuten bevor der Wecker klingelt. Vermutlich wegen dem Hahn, der dann immer kräht – irgendwo hinter der Marina. Er ist scheinbar immer schneller als der Döner Koch und wurde bis jetzt noch nicht vom Auto überfahren. Duschen, in…

Naked Mustang

Naked Mustang

Samstag war Waschtag. Boot von der Salzkruste befreien, Wäsche zur Wäscherei bringen, Schoten waschen … und so weiter. Damit und mit dem aufklaren an Bord kann man locker einen Tag verbringen. Glücklicherweise war Nordwind, deswegen eher kühl und man konnte was geschafft bringen. Das Dinghy…

Gegenwind und Beach Cleaning

Gegenwind und Beach Cleaning

Momentan warte ich gerade darauf, dass das Geschirr trocknet. Zum Abtrocknen fehlt mir gerade die gesteigerte Motivation. 😉 Guter Zeitpunkt also, endlich mal die letzten Tage zu Papier oder Website zu bringen. Julia ist heute morgen um 6:30 Richtung Flughafen gefahren und ich bin nun wieder allein auf dem Boot. Merkwürdiges Gefühl, nachdem ja 3 Wochen lang nun immer jemand da war.

Die letzten Tage – nach Fethiye – hatten wir so ziemlich alles. In Fethiye totale Ruhe und spiegelglattes Wasser im Ankerfeld mit Delphinen. Bis hin zu Wind in Böen über 30kn.

Nach Fethiye sind wir noch einige Meilen südwärts gesegelt um dort in einer Bucht zu ankern. Gar nicht so einfach, denn vor Ölüdeniz ist es ähnlich voll wie rund um Göcek. Wir haben also in einer Ecke geankert, die zwar nicht ganz einfach war, aber dafür hatten wir dort unsere Ruhe. Bis auf den angeschwemmten Plastikmüll, den haben wir erstmal eingesammelt und sind anschliessend baden gegangen.

nettes Eckchen
Ankerbier nach dem Plastiksammeln

Später sind wir dann noch auf Spritztour mit dem Dinghy gegangen. Das Cabrio mit 2.3 PS hat zwar keine brachialen Beschleunigungswerte, dafür kann man mit einer Tankfüllung ewig rumgondeln und der Sonne nachfahren, die so langsam hinter dem Berg verschwinden wollte. In der Gegend sind ein paar Inseln, auf denen wohl früher mal Dörfer waren. Die Ruinen sind noch da – das wars dann aber auch. Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich mir die mal näher anschauen.

Spritztour mit dem Dinghy Richtung Sonne
Eine der Inseln. Belagert von Gülets und anderen Booten
Angenehm warm in der Sonne
war wohl mal ein Dorf – oder zumindest ein paar Häuser

Am nächsten Morgen mussten wir nun entscheiden, ob der Rest Diesel im Tank langt ohne zusätzlichen Tankstopp in Göcek oder nicht. Die Entscheidung war, dass es auch ohne gehen sollte. In die Bucht von Göcek / Fethiye sind es jedesmal auch mehr als 10sm, wenn man sich die spart sollte das schon gehen. Ausserdem haben wir ja ein Segelboot – also gehts ja auch mit dem Windmotor. Einziges kleines Problem ist die Stromversorgung, denn die Solarzellen, die eigentlich 400W bringen sollten zur Mittagszeit – die bringen dann nur ein Viertel, also 100W. Das ist zuwenig um die Batterie nach der Nacht wieder richtig aufzuladen. Da werde ich wohl nächstes Jahr mal ran müssen, der Plan ist dort aufzustocken auf 2 x 370W Panels. Dann sollte das ja mal hinkommen. Klimaanlage habe ich ja keine (mehr).

Wir wollten also in die Bucht, wo wir vor ein paar Tagen schon mal waren. Ziemlich hohe Welle und starker Gegenwind haben das zu einer kleinen Herausforderung gemacht. Mit dem Cutter-Segel ging das aber dann recht gut und wir sind schlussendlich in der Bucht eingelaufen. Während wir Ausschau gehalten haben, welche Ecke bei dem Wind und Welle wohl am Besten wäre, ist ein Charterboot mit lauter nassforschen Gestalten angekommen und dann mit Vollgas in die Ecke, in die wir eigentlich wollten. Was solls. Also gegenüber mal schauen. Und siehe da – das war von der Lage zu Wind und Welle fast besser und hatte am Morgen dann wesentlich weniger Wespen als auf der anderen Seite. 🙂

Da wars auch nicht so wirklich schlecht
Die Alternativbucht von oben

Am Morgen – vor dem Frühstück – sind wir dann auf Expedition in die Bucht gegangen. Am Abend vorher waren uns die Badeschlappen und anderer Müll aufgefallen. Das wollten wir einsammeln. Also mit dem Board und einem 100l Müllsack rüber zum Sammeln. Als wir dann so dran waren mit dem Sammeln, haben wir gemerkt – ein Sack langt nicht. Also nochmal zurück und zwei Säcke geholt. Die waren aber dann auch in kürzester Zeit voll. Noch mehr ging dann aber auch zeitmässig nicht – wir hatten noch eine Etappe vor uns und so wie es aussah, würde das wohl wieder Gegenwind werden bis Ekincic.

Beach Cleaning Expedition
Da gabs einiges zum einsammeln. Allein sicher 10 Schuhe, viel Styropor und noch mehr Plastikflaschen. In der Marina in Marmaris haben wir einen Müll-Container damit gefüllt.

Danach gings dann los – Welle wieder bis ca. 2m und Wind in Böen bis etwa 30kn. Das war schon was. Wir mussten den Strand von Dalaman hinter uns bringen Richtung Nordwesten und genau da kam der Wind her. Das hiess kreuzen. Ging aber mit dem Cutter Segel recht gut und bei den Windstärken und Wellen war Julia in Ihrem Element und hat das Boot durch die tosende See gesteuert.

Julia steuert hart am Wind
Die Genua ist unaufgefordert runtergekommen.

Auf den letzten Meilen hat der Wind etwas nachgelassen (Etwa 20kn), da wollten wir es mal mit der Genua probieren um etwas mehr Fahrt zu machen. Gegen die Welle braucht es schon ein wenig Kraft, da schien uns das eine Möglichkeit mehr Geschwindigkeit hinzubekommen. Statt der 3h für 15sm waren wir schlussendlich dann fast 6h unterwegs bis nach Ekincic.
Das Genuasegel war aber wohl anderer Ansicht – plötzlich warf sie am unteren Ende Falten. Was ist denn das?! Das Auge am Top war gerissen und die Genua kam langsam aber sicher unaufgefordert runter. So ein Käse. Bei Windstärke 7 und Welle auch noch Genua bergen. Also bin ich vorne rumgekrochen und habe mit vielen Duschen zwischendrin die Genua runtergenommen und erstmal notdürftig an die Fussreling geknotet.
Noch dazu war dann auf dem Steuerbordkurs plötzlich in der Pantry landunter. Ich war der Meinung, diese tiefen Spülbecken machen das locker mit – auch wenn man das Seeventil nicht schliesst. Pustekuchen. Also unter Gerappel und Getose in die Eingeweide des Schiffes gekrochen und das Seeventil geschlossen. War ja wohl eigentlich eine gute Idee – nur…. ich musste feststellen, dass das Seeventil unter dem Druck auf der Steuerbordseite dann Wasser macht. Durchaus unerfreulich, das. Das Gute dabei allerdings: Endlich war mit klar, warum nach stärkeren Segeleinsätzen immer Wasser in der Bilge war. Also muss da ein neues Seeventil rein, sobald die Mustang wieder auf dem Land steht.

Als wir in Ekincic angekommen sind, waren wir dann doch leicht groggy und sind dann vornehm an Land essen gegangen. Für den Tag wars genug mit segeln….

Gestern sind wir dann früh aufgebrochen um Wind und Welle (alles gegenan) ein wenig zu vermeiden. Das hat soweit auch funktioniert und wir haben kurz vor Marmaris dann nochmal einen Badestop eingelegt. Richtig frisch ist es mittlerweile hier. Das Wasser hat nur noch 24 Grad, das sind wir gar nicht gewöhnt. Dazu Wind von Norden, der ist ohnehin immer kühler.

Nach einem sehr souveränen Anlegemanöver war die Mustang also wieder im Hafen. Okan und Ayhan waren auch da und so haben wir dann einige Arbeiten besprochen, die gemacht werden sollen. Neben dem abgebrochenen Griff am Niedergang gibt es ein paar kleinere und grössere Dinge, die noch anstehen. Aber es wird immer besser. Die Fehlerquote sinkt kontinuierlich und es muss auch gesagt werden, dass der Perkins Diesel jetzt absolut zuverlässig läuft. Auch in schwererem Wetter. Tiptop.

Die nächsten 3 Tage werde ich nun noch aufräumen, zusammenpacken und das Boot parat machen für den Winter. Das ist noch ein wenig Arbeit, aber nicht mehr so schweisstreibend wie im August. Heute morgen waren es nur noch 17 Grad, soll aber noch wärmer werden.

Gestern Paradiesbucht II, heute Fethiye

Gestern Paradiesbucht II, heute Fethiye

Nachdem wir vorgestern nochmal einen sehr schönen Segeltag hatten – bei dem der Autopilot tatsächlich mal unter Segel das gemacht hat, was er tun soll – sind wir dann zur Dämmerung in eine Bucht eingelaufen. Das war vergleichsweise knapp, das hinzubekommen mitsamt der Heckleine. Wir…

Die mit dem Spi tanzen, die Paradiesbucht und Abschied um halb Acht

Die mit dem Spi tanzen, die Paradiesbucht und Abschied um halb Acht

Jetzt ist es schon ein paar Tage her seit dem letzten Blogeintrag. Unter anderem deswegen, weil es gestern in der Marina ein Unding war, die Bilder hochzuladen. Jetzt sind wir in Ekincic und in der Bucht vor dem winzigen Dorf geht das wohl. Am Donnerstag…

Mustang Julia, Knidos, Datca Touchdown und das Sturm Barbecue

Mustang Julia, Knidos, Datca Touchdown und das Sturm Barbecue

Am Morgen haben wir uns nach dem Frühstück entschieden, in eine Bucht südöstlich von Bodrum zu fahren. Das war dann eine rechte Distanz von über 30sm. Die haben wir bei einer steifen Brise recht zügig abgesegelt. Der Wind kam mit bis zu 26kn raumschots und Julia hat das Steuer übernommen und souverän die vielen Böen ausgesteuert. Bis 8.5kn Fahrt haben wir erreicht und waren dann sehr rechtzeitig in der Bucht. Heckleine raus – Sandra ist geschwommen und wurde dann – wie ich am Folgetag – von den Insekten an Land überfallen. Horden von Pferdebremsen haben da gelauert und sind über einen hergefallen.

Mustang Julia in Aktion
Robinson hier?

Es war aber auch noch Zeit nochmal ein wenig mit dem SUP rumzufahren und den Strand zu erkunden.

Am nächsten Morgen sind wir dann schon nach Sonnenaufgang los – es wartete eine Strecke von über 35sm auf uns. Das wollten wir möglichst früh hinter uns bringen, denn am Mittag wurde starker Wind (Meltemi) erwartet. Bis in eine Bucht nach Knidos wollten wir kommen und vorher noch in Knidos einen Badestop einlegen.

Das hat gut funktioniert und zum umrunden des Kaps bei Knidos konnten wir dann doch nochmal Segel setzen und wie die alten Griechen in den dortigen Handelshafen einlaufen. (aufpassen auf die alten Hafenmauern, die teilweise unter Wasser noch vorhanden sind) Glück hatten wir auch, es waren kaum Boote im Hafen.

Der alte griechische Handelshafen. Wir liegen vor dem grossen Motorschiff. Der hatte sicher wieder 100m Kette drin, so wie ich die Jungs kenne. Viel hilft viel ist da wohl die Devise.

Danach gings mit starkem Wind aus raumschots weiter, da hat dann Julia das als ‹Mustang Julia› abgeritten und die Böen ausgesteuert. Die erst Bucht war mir zu eng bei dem Wind, also sind wir ein weiter und haben dort geankert und bei etwa 22kn Wind in der Bucht gekocht und Abend gegessen. Das ging dann einigermassen, nachdem wir noch die alte Sprayhood montiert hatten und einigermassen Windschutz hatten. Trotzdem – die Zwiebelschalen beim Gemüseschnippeln fliegen einfach weg…. kann man nix machen. 😉

Gemüseschippeln in der Bucht

Tückischerweise ist uns dann das Wasser ausgegangen, also mussten wir für den Folgetag nochmal einen Stop in Datca einplanen. Das war ein wenig kompliziert, denn uns wurde gesagt es hätte keinen Platz mehr. Ich habe dann gesagt, dass wir nur etwa 4 Stunden brauchen um Wasser zu bunkern und einzukaufen. Das hat dann geklappt und sie haben uns einen Platz zugewiesen in den wir uns dann reingequetscht haben. Hat aber trotz Wind und wegen der guten Zusammenarbeit aller super funktioniert mitsamt gleichzeitig den Anker in Rückwärtsfahrt setzen.

Stopover in Datca
Für das Hüngerlein zwischendurch

Die vorhersage für diesen Tag waren starke Winde einiges über 20kn angekündigt. Das ist dann auch eingetroffen und wir sind zur nächsten Bucht bei bis zu 34kn Wind und recht starkem Seegang nur mit dem Cuttersegel gesegelt.

34kn und Cuttersegel

In der Bucht hatte es dann weiterhin starken Wind bis 30kn, da war es eine richtige Herausforderung, den Grill angezündet zu bekommen. Das klappte aber dann und dann hat er richtig losgelegt, durch die extrem hohe Suaerstoffzufuhr waren die Lammkoteletts dann recht schnell gegrillt. Andi meinte nur, da ist ‹Grill den Henssler› wohl eine Kindergartenshow dagegen. Wir hatten einen ziemlichen Rauchschweif hinter uns. Was ein Glück, dass wir die letzten im Ankerfeld waren. 🙂

Lecker Abendessen! 24 Lammkoteletts für 4…

Halikarnassos (Bodrum)

Halikarnassos (Bodrum)

Nach der vergleichweise windreichen Überfahrt haben wir in einer Bucht westlich von Bodrum geankert. Dort hatte es vor allem viel Wind, viele Gülets – und einen Eisverkäufer. Bei Ihm haben wir dann gleich mal Eis gekauft, nachdem der Anker gefallen war. Iammi! In der Bucht…

Der Schatz des Odysseus

Der Schatz des Odysseus

Nachdem der Wind zunächst gestern eher lau war, konnten wir dann doch noch segeln. Allerdings kam es da zu einem kleinen (grösseren?) Zwischenfall. Die Talje vom Grossfall (mit dem ist der Baum vom Gross-Segel am Boot befestigt) ist gebrochen. Glücklicherweise konnten wir das Segel einfangen.…

Datca mit Kino und Wasser Yoga

Datca mit Kino und Wasser Yoga

Gestern waren wir einen Tag in Datca. Nachdem wir aus der Bucht bis dorthin wieder mehrfach geduscht wurden, war es dann vor dem Hafen im Ankerfeld ruhiger – zumindest was die Wellen angeht. Die erste Dinghy Fahrt zum Ufer haben wir zum Einkaufen und einem Rundgang genutzt und mal noch ein Eis essen. Und Marzipan gabs auch! Ich hatte das zuerst nicht gefunden – dann hat eine sehr gut deutsch (und natürlich türkisch) sprechende Frau geholfen und das Marzipan hat sich im Kühlschrank gefunden. Was ein Glück! 🙂

Anschliessend dann zurück zum Boot, mal baden und feststellen, dass es auf dem Boot vor Anker von der Temperatur her einiges angenehmer ist als in der Stadt. Ein Sprung ins Wasser war dann auch drin. Eisiges Quellwasser! Nur 24.6 Grad! Brrrr !!! :)) Dennoch – erfrischend wars und haben versucht mal ein bisschen zu faulenzen. Die Fahrt aus der Bucht nach Datca war nicht ganz so ein Ritt wie den Tag bevor, aber zumindest ähnlich. Langsam haben wir damit aber Übung und mit dem Kuttersegel stabilisiert sich das Boot bei den Wellen ganz gut und machte auch 1.5kn mehr Fahrt praktisch gegen den Wind.

Das mit dem Faulenzen war aber mehr ein Versuch. Ich habe dann mal noch nachgeschaut, warum eingentlich die Wasserpumpe dauernd läuft. Ein Blick in den Motorraum – aha. Die letzten 10 cm Schlauch vom Wassersystem, die ich noch nicht ausgetauscht hatte, machen Probleme. Ein Riss im Schlauch – ein feiner Wasserstrahl…. und schon pumpt die Wasserpumpe ständig vor sich hin – und das Wasser in die Bilge. Den Austausch dieses Schlauchs hatte ich bis jetzt noch nicht gemacht, weil ich nicht wirklich wusste, wie ich jetzt den Anschluss austauschen sollte. Also das erstmal auf den nächsten Tag verschoben. Vielleicht kommt uns ja gemeinsam eine Idee.

Statt faulenzen haben wir dann die Angel in Angriff genommen. Die ‹grosse› Angel wurde zusammengebaut und die Schnur aufgespult. Allein für das aufspulen von 1km Leine haben wir eine halbe Stunde gebraucht. Ganz zu schweigen von der Montage der PENN SENATOR Rolle aus den USA. Massives Gerät, das hat schon eine Rolle im Film ‹Der weisse Hai› gehabt. Sollte aber tatsächlich mal was grösseres anbeissen (man weiss ja nie), wäre eine kleinere Rolle vermutlich am Ende. Jetzt müsste sich nur noch so ein Fisch finden, der unsere Köder gut findet. Dann gäbe das mal ein ordentliches Abendessen.

Die Penn Senator
recht gross, das Teil

Nachdem wir die Angel gerichtet hatten, hatten wir die Logenplätze im Hafenkino. Es kam einer mit einem grossen (Charter-) Katamaran und wollte erstmal in eine Lücke, von der wir aus der Ferne schon dachten: ‹Könnte bissl knapp werden›. Das war ein 46 Fuss Katamaran…
Scheinbar hat er dann seinen Anker zu früh und an der falschen Stelle reingeworfen. Das war nicht so eine gute Idee. Bei der sich anschliessenden Anker-Entwirr-Aktion hat das mehrere Boote auf den Plan gerufen, auch paar Uniformierte waren dabei um der Sache Herr zu werden. Kino vom Feinsten… 😀

Kino….
…und die Zuschauer

Jeder Film ist mal rum und so sind wir dann in die Stadt zum Essen gegangen. Bei dem Fischrestaurant in der Stadt gab es wieder Super Fisch, einwandfrei zubereitet. Iam Iam!

Futter!!
Wurde alles superschnell serviert und war sehr lecker.

Der Tag ist dann bei einem Dessert an Bord ausgeklungen und am nächsten Morgen kam die Boiler Instandsetzung. Bzw. die des Anschlusses. Mit einigen Yoga Verrenkungen habe ich – auch dank Assistenz – den Anschluss doch recht schnell wechseln können und jetzt ist es dicht und wir haben die Notlösung wieder abgebaut. Die Notlösung war, dass wir den Boiler abgeklemmt hatten. Aber zumindest für Geschirrspülen ist warmes Wasser schon ab und zu nicht schlecht.

Irgendwo da muss es sein
Das war der alte Schlauch. Rausoperiert und den Bypass beseitigt. War so porös, dass er abgebrochen ist, als ich ihn rausziehen wollte.
Schwester! Zange und Tupfer!

Danach gabs noch ein gemeinsames Frühstück mit Hornisse, Anker auf und los Richtung Datca. Den Blog schreibe ich heute mal während der Fahrt, es hat sowieso keinen Wind und Fisch haben wir auch noch keinen gefangen…

Frühstück mit Hornisse
Kein Wind Richtung Knidos. Im Grunde aber nicht schlecht, denn ansonsten wäre es wohl wieder direkter Gegenwind