24.6

24.6

Gestern gings dann los mit 70kg Übergepäck. Um 9 Uhr haben wir uns mit alle am Flughafen getroffen. Kim (die netterweise wieder das Auto geholt hat) und die Crew: Jeannette, Julia, Marc & ich. Die Dame am Schalter hat dann noch gefragt, ob denn der Herd auf das Sperrgut Band passen würde. Den wiegen konnte sie den nicht. Sie hat dann gefragt, ob denn das Sperrgut Band grösser wäre. Ich habe das bejaht – offensichtlich kenne ich mich zwischenzeitlich im Flughafen besser aus als die Angestellten… 🙂

Bisschen was Gepäck mit Boiler, Herd und was eben sonst noch so aufs Boot musste.

Nach einem gemeinsamen Kaffee gings los und eigentlich hat alles wunderbar funktioniert – bis nach Dalaman. Da gab es dann eine komplizierte Geschichte mit einem übereifrigen Zöllner. Die nervtötente Geschichte hat 2 Stunden gedauert, uns den letzten Nerv gezogen und teuer wars obendrein. Es wird wohl Zeit. Zeit, das Boot in die EU zu legen. Als Pauschaltourist merkt man das nicht, aber da schlägt das momentan vorhandene Regime richtig zu.

Warten auf das Sperrgepäck in Dalaman


Dann war das aber endlich geschafft und Nihat hat geduldig auf uns gewartet, bis wir das alles abgewickelt hatten. Alles ins Auto gepackt und los. Bis zum Orangenstand, an den ich immer gehe. Dort haben wir uns mit Orangen, Honig, Olivenöl und allerlei leckeren Sachen eingedeckt. Es gab noch einen Granatapfel/Oransaft obendrauf und weiter gings. Um 24:00 hatten wir es dann bis zum Boot geschafft. Und das war dann wunderbar. Okan, Mustafa, Ayhan, Ersin, Selda und die Rigging Firma hatten ganzen Arbeit geleistet. Alles tiptop sauber, die Betten gerichtet und auch technisch alles in Ordnung. Auf jeden Fall war das der erste Eindruck.

Ankunft auf dem Boot – noch ein Gläschen Rum vor dem Schlafengehen war noch nie ein Fehler. 🙂


Am nächsten Tag haben wir zusammen die ganzen Arbeiten erledigt, die noch offen waren. Das Dinghy war noch aufzubauen, Lebensmittel versorgen, Wasser auffüllen, den Herd einbauen und die Checkliste nochmal durch. Geht alles. Gibts das?
Wunderbar – na dann mal los. Leider heute kein Wind, das hatten wir selten mal. Aber soll auch vorkommen. Da ja aber der Perkins-Diesel zwischezeitlich läuft wie ein Uhrwerk war das kein Thema und wir sind dann am Abend in der Bucht von Ekincik eingelaufen. Das Ankermanöver habe ich dank der ja wieder funktionierenden Fernbedienung im Cockpit allein gefahren – kein Problem.

Danach: Ankerbier!!!

Und schwimmen gehen bei 24.6 Grad Wassertemperatur. Das hatten wir so nicht erwartet – aber es war sehr angenehm. Deswegen bin ich gleich mal die Strecke zum Strand und zurück geschwommen.

Fröhliche Runde beim Ankerbier/wein


1 thought on “24.6”

  • Halllo Ihr Lieben,
    ach ist das schön zusehen, daß Ihr alle gut angekommen seid und bereits unterwegs seid. Ich freue mich auf die weiteren Blogs.
    Seid alle lieb gegrüßt, von Maus

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