Ab ins Gebälk

Ab ins Gebälk

Gestern Morgen war es in der Bucht noch einigermassen ruhig. Das war die Gelegheit mal in die Wanten zu gehen und die zweite Flaggenleine einzuziehen. So einfach geht das allerdings nicht, dazu muss man erstmal da hoch kommen. Ich habe mir also den Bootsmannstuhl angezogen und Andi hat mich hochgezogen. Die Leine rein und bei der Gelegenheit gerade noch die aufgeklappten Maststufen bis ganz oben wieder angeklappt. Da verheddern sich die Fallen immer drin…

Noch die Maststufen einklappen….

Danach konnte ich die Sea Shepherd Flagge hissen und nachdem wir glücklicherweise den Anker problemlos unter dem Felsen los hatten, gings unter vollen Segeln Richtung Sailors House. Das ist ja fast schon ein Standardprogramm. Zugegebenermassen ist es aber auch immer wieder gut dort.
Nach dem Duschen gabs am Abend lecker Essen direkt am Meer…

Unterwegs zum Sailors House
Lecker Essen in super Umgebung.

Heute morgen hatten wir ein wie gewohnt super Frühstück im Sailors House. Als wir zurück kamen, hat unser Nachbar gerade abgelegt und dabei einen unserer Fender abgerissen. Der war aber auf seinem Deck gelandet und er hat ihn wieder zurück gebracht. Am Schiff selber gab es keine Schäden. Man muss auch noch dazu sagen, dass er später noch angerufen hat und sich entschuldigt hat. Wenn es Schäden gegeben hätte, solle ich es Ihm sagen und reparieren lassen. Anschliessend wieder ein toller Segeltag bis kurz vor Marmaris. In Kumlubuek gehen wir mal noch baden und dann in die Marina.



1 thought on “Ab ins Gebälk”

  • Wie schön, daß es zeitlich noch für einen Blog gereicht hat..
    Ihr hattet ja mächtig Wind und ich hoffe, daß dem Skipper nur wegen dem Wind die Haare so zu Berge standen. Bei Sailer´s House können sie Euch tatsächlich zur Stammmanschaft einschreiben. Gesünder, als solch ein Frühstück geht wohl nicht mehr…
    Und das liebe «Hundele» ist tatsächlich ein scchönes Stück gewachsen.
    Daß der Skipper vom Verursacherboot sich so nobel verhalten hat, ist ihm hoch anzurechnen. Ich vermute, daß sich manch einer einfach davon schleicht.
    Grüßli Maus

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