Heute morgen 5 Stunden lang das Deck geschrubbt. Wo gibts das eigentlich, dass der Kaptan das Boot schrubbt? Brauche mal ein paar Leichtmatrosen, die das erledigen gegen ein Tässchen Rum. 🙂
Danach hatte ich erstmal den Kanal voll und wollte noch was machen, zwischendrin mal noch einen Tee bei Okan. Der hatte Gökan im Schlepptau, der dann nach kurzer Ansicht meinte, das ist der Keilriemen. Irgendwie… die Sache mit den Keilriemen ist ja schon merkwürdig. Den alten hatten die beiden ja ersetzt, allerdings hat da Okan irgendeinen aus dem Hut gezogen, der eben schon nicht ganz gleich war wie der, der eingebaut war. Daran lags wohl… jetzt kaufen sie paar Neue und dann kommt einer in Reserve und es wird dann wohl laufen.
Also, nachdem mir letztens ein in London wohnender Türke beim TÜV erzählt hat, er hat eine Wohnung in Icmeler und ob ich das denn kenne… habe ich mich dahin auf den Weg gemacht. Dabei festgestellt, dass mir das ‹Nicht-Pandemie-Marmaris› doch noch nicht so geläufig ist. Am Strand vorbei, das kannte ich ja schon, war nicht so gross anders. Aber dann Richtung Icmeler ging es an endlos vielen Läden die gegenüber endlos vielen Hotelbunkern waren. Und es geht da zu wie auf der Kirmes.
Irgendwann kam dann mal Icmeler. Das sah dann nochmehr aus wie Florida, aber irgendwie hat mich das dann doch überhaupt nicht interessiert. Auch wenn es von oben gesehen ja ganz nett aussah.
Ich bin nicht Richtung Strand gefahren, das sah mir alle schon am Eingang in die Kleinstadt viel zu geschleckt aus. noch mehr Miami. Vermutlich die ganzen Türken aus US und London, die sich da tummeln. Und ein Ferienhaus am andern…irgendwie langweilig.
Fahren wir doch nach Amos. Oder Turunc. Bis ich in Amos bin wegen der antiken Stätte – hat die sicher schon zu. Also auf nach Turunc. Dort stand im Ort dann ein Schild, dass es noch zwei Kilometer bis Amos sind. Hmmm… Ich fahr mal hin. Dann weiss ich wenigstens die Öffnungszeiten.
Tja und dann …. war ich da und es gab gar keine Öffnungszeiten. Das ist frei begehbar und hochinteressant. Die Griechen hatten da eine Stadt hingebaut, von wo man sehr gut den ganzen Schiffsverkehr dort beobachten und kontrollieren kann. Und damit man nach der ganzen Späherei auch noch ein wenig Vergnügen hat, gabs noch ein Theater mit Meerblick. Das ist ja schon in Fethiye so gewesen. Die haben das wirklich im Griff gehabt, wie man sowas macht.
Da ich ja nun schon in Amos war, bin ich dann nach Amos Beach runtergefahren. Offensichtlich eine Feriensiedlung, wo man aber auch so an den Strand bzw. in Restaurant kann. Hauptsächlich von Türken besiedelt. Da gabs dann Essen Schwertfisch am Spiess und ‹Atom›. Lecker.
Dann wieder zurück. Da kam ich dann an einem ‹MMM Migros› (also ein grösserer, die Anzahl der M steht für die Sortimentsbreite) vorbei. Praktisch, wollte sowie noch was besorgen. Und dann war da noch ein MADO nebendran – Jackpot. Noch ein Eis und einen Tee und dann reiten wir nach Hause…
An der Pforte zur Marina rief es dann laut aus dem Fenster ‹Muustaaaang!!› und ich musste meinen Namen nicht mehr sagen sondern konnte einfach durchfahren. Was so ein paar Süssigkeiten beim Wachrundgang um Mitternacht doch ausmachen für den Wiedererkennungswert… 🙂
Hoi Sven.
nachdem heute mittag aber auch gar nix geklappt , ich ganz verweifelt war, .. hat sich Buzzi der Sache angenommen und 4 Stunden lang gebosselt, incl. Provider gewechselt, weil der letzte nur 2 G übertragen hat und ich daher keine Fotos sehen konnte und die Berichte nur sehr zerhackt. Zum Schluß habe ich an meinen Augen gezweifelt.
Jetzt ist aber alles ok und ich werde morgen ausfühlicher im mail schreiben, denn jetzt ist es für mich Bettzeit.
Gute Nacht , Grüßli Maus
Ja, für mich dann auch…. :))