Im Regenwald von Datca

Also wenn es ums Wetter geht – da wären wir wohl in der Schweiz von der Temperatur her fast gleich gut dran gewesen. Auch was den Niederschlag angeht. Am Morgen gings erstmal mit Regen los. Glücklicherweise gings nicht so lang. Also erstmal schwimmen gehen. Das geht durchaus, allerdings ist das Wasser auch noch nicht so übermässig warm. Dafür beeindruckt die türkise (türkisene? blaugrün? grünblau?) Farbe bei diesen Lichtverhältnissen. Kein Wunder hat das türkische Tourismus Amt die Farbe für die Werbung entdeckt.

Nach einem Frühstück mit Tee gings dann los. Jeanette wollte unbedingt zum Ufer schwimmen. Vermutlich, weil es dann einen Tee mit Rum gibt. Das haben die beiden als Belohnung (und Aufwärmen) nach dem Schwimmen eingeführt….

Nach dem Bergen der Leine haben die beiden Damen dann das Ankermanöver gemacht. Jeanette war am Anker während Julia das Boot gefahren hat. Wunderbar. Da kann ich mich ja direkt entspannt zurücklehnen.

Nach der Bucht hatten wir ganz gut Wind und haben etwa 15sm mit dem Segel gemacht. Das war für Julia eine tolle Gelegenheit im Segelkurs gelerntes in die Praxis umzusetzen. Und mit etwas grösseren Verhältnissen als auf dem Schweizer See klarzukommen. Das funktionierte sehr gut, zusammen mit den üblichen Segelmanövern. Zwischenzeitlich hatten wir den Anlegeplatz in Datca klargemacht und sind dann den Rest mit dem Motor durch einen Regenguss getuckert um dann in Datca anzukommen.

Nach dem Anlegen und einem zugehörigen Ankerbier haben wir uns noch eine Weile in Datca die Zeit vertrieben mit Schaufenster anschauen, Geld holen, Essen gehen und anschliessend noch einem Eis. So kalt ist es ja schliesslich auch wieder nicht. Wat mutt dat mutt.