Nach dem Einlaufen in den Hafen von Datca gab es erstmal ein verspätetes Frühstück. Die Interpretation von Frühstück war dann schon interessant. Wir waren extrem positiv überrascht. Nicht nur, dass wir nur zwei Meter in die Kneipe hatten. Das, was wir da bekommen hatten, liess sich sehen. Daheim nennt man sowas wohl ‹Brunch›.
Das war schon eine Herausforderung. Auf dem Bild ist nur ein Teil zu sehen… Aber wir haben gekämpft und uns ganz gut geschlagen. Den Kaffee dazu gab es ohne eigene Bestellung. Der Chefe des Restaurants Mavi Ay hat uns dann eine halbe Stunde noch einen Kaffee aufs Boot gereicht. Kann das irgendwie noch besser werden? Schwierig.
Nun waren wir da. Zwischen den Gülets, weil es eben Platz hatte. Direkt in der Stadt, wenn man so will. Hier mal ein Bild wie das aussah. Vorher.
Nachher:
Zwischendrin haben wir ein paar alte Trümmer besucht. Alt Knidos. Das ist die Vorgängersiedlung von Knidos, das wir dann morgen besuchen wollen. Wir haben in Anbetracht der attraktiven Preise einfach gerade zwei Übernachtungen im Hafen gebucht.
Zugegebenermassen, das war nicht so der Mega Hit. Aber schon auch noch interessant. Zäune um die Anlagen sollen wohl die Ziegen abhalten. Aber gut, wir haben ein paar Mandeln gefunden.
Auf dem Rückweg einen Tee
Dann dringend unter die Dusche und Abendessen.
Tag fertig und K.O. Ziemlich freundlich hier die Leute. Seltsam. Wo gibt es denn das noch? Auf jeden Fall war das das allererste Mal, dass mir jemand einen Kaffee gebracht hat aufs Boot. Das habe ich noch nie erlebt, und es hat mich schwer beeindruckt. Hut ab.
Tag 3 Türkei – Datca
