Endlich….

Endlich….

…mal wieder ein Blog Eintrag.
Donnerstag morgen ging es erstmal zum Flughafen. Kein Verkehr. Gepäckabgabe in 15 Minuten erledigt. Was machen wir nun mit der Zeit bis Kim kommt, um das Auto zu holen?

…erstmal ein zweites Frühstück am Flughafen.

Um 9.30 kan dann Kim und wir haben noch zusammen was getrunken, bevor wir – ebenfalls ziemlich schnell – durch die Security Kontrolle sind. Alles in allem ging die ganze Reise gefühlt in Lichtgeschwindigkeit. Wo wir vorher praktisch einen ganzen Tag gebraucht haben und meist erst um 23 Uhr am Boot angekommen sind, sind wir um 15.30 schon bei einem Mythos im Marina Restaurant/Bar gesessen.

Was man auf dem Bild nicht sieht – es hat an diesem Tag und an den folgenden ziemlich gestürmt. Also erstmal nicht auslaufen, sondern die Stadt erkunden und ein paar organisatorische Dinge erledigen. Bei Vangelis und Cleopatra haben wir die Wäsche geholt und sind gegen später in die Stadt zum Essen. Alles gemütlich und stressfrei. Vielleicht sogar ein wenig planlos. Aber auch das ist mal gut, wenn man sich einfach nicht so viel vornimmt. Schon gar nicht bei den Tempraturen, es hatte etwa 36 Grad. Da hilft auch der warme Wind nicht so wahnsinnig viel zur Kühlung. So ein kaltes Mythos schon eher… 🙂

Abendessen in einem eher einfachen Restaurant
So ein Restaurant direkt am Meer hat seine Vorteile. Man kann sich zwischendrin die Füsse kühlen.

In die Stadt sind wir übrigens mit den Fahrrädern gefahren, das ging innerhalb von etwa 5 Minuten. Die haben sich wirklich bewährt. Man ist damit sehr mobil und schnell unterwegs.

Freitag morgen war ich dann wieder im Marina Office um nach dem Paket zu fragen, das ich erwarte. Es ist ein Ersatz/Reserve Motor für die Ankerwinsch. Leider war noch nichts da. Also sind wir erstmal baden gegangen. Direkt neben der Marina ist eine Bucht, dort gibts sogar eine Dusche und man kann da super schwimmen gehen.

Die Bucht neben der Marina.

In der Marina selbst ist es trotz Wind sehr ruhig – auch die Disco von Marmaris hört man hier nicht mehr. Sehr angenehm, muss ich sagen. Wir haben dann noch ein paar lebenswichtige Dinge wie Bier und Gemüse gekauft an dem Tag … das wars dann im Grunde auch schon.
Am Abend ging es dann daran, einen Teil der Organisation für nächstes Jahr zu machen. Wir sind zum Testessen ins ‹Aphrodite› gegangen.

Testessen im Aphrodite

Alles in allem sehr gut – es war tatsächlich so, wie es die Website vermuten liess. Das ist ja auch nicht immer der Fall, aber hier hat das gestimmt. Ein schöner Garten, in dem es genug Platz hat und das Essen auch sehr gut ist. Ich wollte zwar eigentlich schon für nächstes Jahr im September reservieren, aber der Chef meinte, das sei viel zu früh. Es würde ihm vollkommen langen etwa 2-3 Tage vorher. Das ist man aus der Schweiz nicht gewohnt. Da wird ja am liebsten alles und jedes reserviert und am besten auch noch 6 Monate vorher.

Essen im Aprohrodite – das hat Spass gemacht! (Und lecker wars auch… 🙂 )

Samstags sind wir (erfolglos) einen Marine Laden suchen gegangen und haben die Apartments ‹Dias› besichtigt. Effi, die Eigentümerin hat und begrüsst und uns dann auch zwei Zimmer gezeigt. Das hat uns angesprochen und wir haben vorab eine Reservierung für 11 Zimmer gemacht. Definitiv kann sie uns das allerdings erst im Oktober bestätigen. Offensichtlich hat sie eben mit anderen Reiseveranstaltern auch immernoch Verpflichtungen und muss das abwarten. Auf jeden Fall aber sind die Zimmer schön und schon einmal vorreserviert, die ‹Koordinaten› ausgetauscht.

Wir haben dann noch mehr Gemüse, Früchte, eine Melone und ein paar Lammkoteletts beim örtlichen Metzger gekauft und sind in die Marina gefahren um baden zu gehen. Dumm nur – ich hatte am Hinterreifen einen Platten. Und kein Flickzeug da. Ein freundlicher Nachbar hat uns sein Fahrrad geliehen, und so konnten wir baden und ein Apero in der Marina Bar geniessen.

Tsatsiki, Weisswein und Mythos (vom Fass! seeehr gut!!)

Nach dem Apro bin ich nochmal mit dem zweiten Velo in die Stadt geradelt. Dort habe ich durch puren Zufall dann doch noch den Marine Laden gefunden und der Mann in dem Laden hat mir den Tipp gegeben, wegen dem Platten vom Fahrrad doch beim Auto/Moppet/Fahrrad Vermieter mal zu fragen. Und siehe da: bei Johns Rentals hatte der einen 20 Zoll Schlauch. Gleich montiert – alles wieder bestens. Ich muss mir also für die Zukunft noch ein Reparaturset zulegen…

Nachdem sich der Wind einigermassen beruhigt hat, werden wir nun den Motor anwerfen, alle Systeme testen und anschliessend in die Bucht von Phythagorio fahren. Allzu weit weg gehen wir noch nicht, weil ich am Montag nochmal zur Post in Mytillini muss. Da soll wohl das Paket sein…



1 thought on “Endlich….”

  • Herzlichen Dank für den neuesten Blog, so konnte ich sehen, daß es Euch gut geht und trotz «vom Winde verweht…» das Essen ausgezeichnet war und die Testessen zu voller Zufriedenheit verlaufen sind. Und nachdem Ihr das Organisatorische auch schon angeleiert habt, kann ja das Jahr 2025 kommen.
    Wieviel Tourismus gibt es auf Samos? Anhand der Fotos war es nicht sehr überlaufen, im Gegensatz zu Santorin, wo vor ein paar Tagen Fotos und ein Bericht in der Zeitung war mit Menschenmassen aus drei Kreuzfahrtschiffen. Denkt da mal an Eure Visite der Insel vom letzten Jahr!!!!
    Macht Euch schöne Tage und genießt die Zweisamkeit,
    Grüßli Maus

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