Monat: Januar 2021

Zwischenlösungen – WIP

Zwischenlösungen – WIP

Heute war der Tag der angefangenen Arbeiten. Zumindest war das der Eindruck, den ich hatte. Aber von Anfang an…Heute gab es dann Frühstück. Allerdings erst um 8 Uhr. Ich hatte es schon vorher probiert, da ich ja dachte am Montag ist Arbeitstag. Aber zum einen…

Fantom Zyklon

Fantom Zyklon

Am gestrigen Tag habe ich nichts geschrieben, weil ich nach dem Duschen im Hotel glatt eingeschlafen bin. Dabei habe ich ja so viel nun auch nicht gemacht. Ich war beim Boot und habe mal angefangen zu entrümpeln. Regel Nummer 1: Nicht so viel nachdenken dabei.…

Marmaris im Regen….

Marmaris im Regen….

Seltsamerweise bin ich doch ein wenig K.O. heute. Und das, obwohl ich den Eindruck hatte, heute nicht wirklich viel gemacht zu haben. Aber jetzt erstmal vom Anfang an.
Nach dem versehentlichen verschlafen (erst um 8.30 aufgewacht, da wurde es langsam hell. Also 6.30 europäische Zeit) erstmal Frühstück mit Omelette, Gurken, Tomaten und …. Pinguin Salz!

Original Pinguin Anti-Rutsch Salz

Woher nun genau das Pinguin Salz kommt, weiss ich nicht so genau. Ich denke aber es ist dem Pinguin Aufstand von 1857 zu verdanken. Damals beschwerten die sich, dass sie immer wieder auf dem Eis der Antarktis ausrutschen und sich böse den Schnabel verbiegen. Man hat das lange totgeschwiegen. Als aber dann die Verbreitung von Linux zunahm und zudem eine ‹Penguins Matter› Bewegung den Druck erhöhte, wurden sie erhört und das Pinguin Salz sorgte für Frieden in den Reihen der Pinguine. Dummerweise schmilzt dadurch auch das antarktische Eis, was wiederum auch nicht so gut ist. Was man sich dann hat einfallen lassen um die Erhöhung des Meeresspiegels zu erklären, das ist ja jedem bekannt. Es nur sehr schwierig dafür wirklich Dokumentationen zu finden. Das wird wirklich unter dem Deckel gehalten.

Jetzt aber dann mal los zum Hafen. Ich hatte letztes Jahr mal gefragt, wie das denn kommt, dass die Gegend um Marmaris auch im Sommer noch so schön grün ist. Man hat mir erklärt, dass das daran liegt, dass es im Winter aureichend regnet. Dann langt das für Grün den ganzen Sommer lang.


Das ist ja alles wunderbar. Aber wieso gerade, wenn ich da bin?


Kann doch nicht wahr sein. Und ich hatte nicht mal einen Regenschirm dabei. Also erstmal zu Okan in die Werkstatt. Da gabs dann auch einen Tee. Und die Weisheit, dass Tee immer geht. Morgens, mittags, abends. Und zwischendrin hats auch noch Platz. Ich habe dann einige Sachen mit ihm besprochen, die so zu tun sind. Wir sind so verblieben, dass wir zusammen eine Liste machen am Montag und das aufteilen. Schon mal gut.
Wegen Strom (also 220V) musste ich dann erstmal zu Bahadr von der Werft. Der hat ihn dann eingeschaltet. Problem war nur – es kam kein Strom an. Ich dachte zuerst, dass ich halt den Hauptschalter noch nicht gefunden habe. Aber das wars nicht. Bei Regen haben die Steckdosen wohl ab und an ein Problem. Also abwarten auf den Steckdosenmensch. Und Tee trinken.

Tja. Und das muss auch gemacht werden. Die Luken sind undicht. Also nochwas auf die Einkaufsliste. Plane zum abdecken. Mit Okan das besprochen, er meinte es kommt vom Rand vom Teakdeck. Und er informiert Montag jemand, der das anschauen (und was machen) soll.
Ich habe Ihm dann noch erzählt, dass ich noch paar Sachen innen abschleifen und neu lackieren will. Und wo ich denn eine Schleifmaschine kaufen kann. Er meinte, ich kann sein Werkzeug gern benutzen.
Nicht schlecht. Allerdings war keine Maschine, wie ich sie wollte dabei. Da hat er eine Kiste vorgezogen und gemeint ich kann die Maschinen second hand kaufen, die er da drin hat. Das hat sich gut getroffen. 500 TL für eine Makita Schleifmaschine ist sehr ok.
Und dann sollte ich meine Sachen, die ich brauche bei seinem Kumpel kaufen. Der hat so eine Art Baumarkt. So langsam dämmert es mir, wie das türkische System so funktioniert… Ich soll ihm sagen, dass er mich geschickt hätte.

Da nicht so ganz klar ist, ob die morgen noch aufhaben wegen den Corona Restriktionen, habe ich mich mal auf den Weg durch den Regen gemacht. Hin zu Ömer. Der war auch in seinem Laden. Problem waren nur zwei Dinge. Zum Einen die Sprachbarriere. Er versteht nur türkisch und ich brauchte Abdeckplane. Aber Google Translate machts möglich. Und er marschierte los. Der von aussen so klein aussehende Laden ist gar nicht so klein. Nur voll. Und … hat eine zweites Stockwerk im Keller. Nochmal so gross wie oben. Da staunt man nicht schlecht. Er hat einfach alles. Ich habe mir also vorgenommen, nächstes Mal einfach gleich mit einer Liste auf türkisch zu erscheinen. Dann kriegt man das sicher alles. Und preislich mehr als ok.
Für den Staubsauger bin ich dann aber doch in den anderen Baumarkt. Die hatten da so ein türkisches Fabrikat. Günstig und ohne Beutel. Genau richtig für die Schleifmaschine.

Jetzt musste ich nur noch meine ‹Notversorgung› im Zimmer auf die Reihe kriegen. Also auf in den den ‹carfursa›, wie der Einheimische zu sagen pflegt. Gemeint ist damit ‹Carrefour SA›. 🙂

Ich habe dort dann fast ausschliesslich heimische Produkte gekauft. Mal sehen, wie das dann so alles ist. Kekse können sie ja und Gemüse und viele andere Sachen auch. Wird schon klappen. Noch paar Mandarinli und was zum trinken ….Müllsäcke…und raus mit der Hundetüte. Wer möchte kann das gern im Detail übersetzen. Einfach gesagt geht es um einen Teller Essen und Wasser für die Tiere. Da wird hier sehr viel getan.

Jetzt wars dann Zeit für einen Döner bei Yusuf. Nein, den kenne ich nicht persönlich. Aber der hat eine Kette wie McDonalds und macht eben Döner und Köfte. Und das ganz gut, muss ich sagen. Praktischerweise direkt neben carfursa.

Kann man nicht so gut erkennen. Das ist DönerY. Und oben ist ‹KöfteY›. Da gibts dann praktisch Hamburger auf türkisch, wenn man so will.
Zum Ausklang des Tages also einen Döner bestellt. Sieht hier anders aus, nicht so dickes Brot drum. Und doppelt so gut etwa.
Dazu hatte ich ein rotes Getränk aus der Theke geangelt, weil der Ayran aus war.

Hat sich nach Recherche von Mari rausgestellt, dass das eine Art Rübensaft war. Gut wars auf jeden Fall.

Aber alles hat mal ein Ende, so auch dieser Tag. Und jetzt kommt das Product Placement. Dripesso. Kaffee im Filter für genau eine Tasse. Ich bin begeistert!

Die Abdeckplanen montiere ich dann morgen. Hätte eh nicht mehr gelangt. Bis ich da gewesen wäre, wäre schon dunkel gewesen.

Reise nach Marmaris (Tag 2)

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