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Die MUSTANG gibt einen Willkommensdrink aus

Die MUSTANG gibt einen Willkommensdrink aus

Heute morgen gings sehr früh los. Ich wollte spätestens um 6 los, bin dann aber tatsächlich schon um 5 losgefahren. Gute 7 Stunden Autofahrt – da muss was gehen. Ok, um 5 bin ich los, weil ich 4:30 wach war. Die Klimaanlage (brauchte ich zum…

Troja/Ilion/Wilusa am Hellespont

Troja/Ilion/Wilusa am Hellespont

Endlich. Seit dem letzten Oktober keinen ‚offiziellen‘ oder richtigen Urlaub mehr gehabt – jetzt war das mal wieder soweit. Wie auch schon die vorigen Male, die ich in die Türkei gereist bin, ging das nicht ohne etwas Gepäck ab. 40kg mussten es wieder mal sein.…

40 Seemeilen und Abendessen bei Okan

40 Seemeilen und Abendessen bei Okan

Am Freitag hatten wir eine längere Etappe vor uns. Insgesamt etwa 40 Seemeilen von der Bucht bei Datca bis nach Marmaris in die Marina. Erstmal schön schwimmen in der Bucht, dann sind wir los. Frühstück gab es während der Fahrt. Es war ja am Anfang vollkommene Windstille, also mussten wir die ersten 12 Meilen motoren. Dann setze aber der angekündigte Wind gegen Mittag ein und wir sind raumschots bis zur Bucht von Marmaris gesegelt. Das war ziemlich entspannt, mit dem Wind von hinten gehts immer recht ruhig zu. Kurz vor dem Dunkelwerden wind wir dann in der Marina angekommen und haben dort routiniert angelegt. Alles nicht mehr so ein Problem wie auch schon mal. Ich meine damit mich selber. Musste mich erstmal dran gewöhnen wie sich das Schiff in Rückwärtsfahrt verhält. Aber zwischenzeitlich geht das recht gut. Fender dran, Dinghy runter und rein in die Box.
Am Abend hat uns Ahmet mit dem Taxi nach Marmaris gefahren und wir waren im Memet Ockabashi. Dort mussten wir erstmal eine Weile warten, weil Freitag abend da schon ein wenig Andrang war. Als Belohnung gab es aber lecker Essen und einen Papagei auf die Schulter.

Okan macht Taxi Service nach Marmaris mit seinem Motorboot. Mit 50 km/h übers Meer…
ziemlich entspanntes Segeln. 🙂
Messies gibt es offensichtlich auch auf (Segel)Booten
Der Graupapagei wurde rumgereicht

Samstag war Aufräumen und Putzen angesagt. Das ging aber zu viert recht flott und so waren wir dann gegen Mittag fertig mit Schoten abschlagen, Dinghy und SUP putzen und einpacken, Polster putzen, Küche ausmisten…und..und…

Mit dem Spezial Taxi Service gings dann nach Marmaris. Okan hat noch eine Runde in der Bucht vor der Marina gedreht, da gabs dann eine schöne Bucht mit mit einem schrägen Vogel zu sehen. Der haust da als Messi auf seinem Boot. Auch noch ein Deutscher… wie solls auch anders sein. Alles ‚Sachen die man noch brauchen kann‘. Allerdings – so hat Okan das erzählt – hatte er letztens ein Problem mit dem Anker. Der hatte sich wohl verabschiedet und er wollte in eine Marina. Die haben ihn aber nicht reingelassen. Denn dazu muss mal einen Versicherungsnachweis vorlegen. Und den wiederum hat er schlicht nicht gefunden in seinem Chaos. :))
Also hängt er da längsseits an einem anderen Kahn. Den kann er ja vielleicht jetzt auch noch zumüllen.

In der Stadt waren wir noch einige Sachen einkaufen, Eis essen und dergleichen – bevor wir dann zu Okan gelaufen sind. Die beiden haben uns dann wieder richtig mit leckerem und reichlichem Essen verwöhnt. Seehr lecker!

Essen bei Okan und Ayse

Nun sitzen wir hier – zurück in der Zivilisation. Am Flughafen von Dalaman und warten, dass wir ins Flugzeug nach Istanbul können. War alles wieder viel zu kurz….

Nick, Marc und das SUP
Die Crew steigt aufs Schiff
Flautengrillen

Flautengrillen

Nach dem Frühstück sind wir in die Richtung der Bucht aufgebrochen, wo wir dann ankern wollten. (Kurucabüku) Leider war den ganzen Weg Flaute, also mussten wir motoren. Das Ankermanöver war schnell erledigt, obwohl der Anker in der Bucht (wie auch schon mal) nicht gleich beim…

Bozburun Bucht und Datca

Bozburun Bucht und Datca

Gestern gings nach dem Frühstück weiter in eine Bucht bei Bozburun. Marc ist dabei das ganze Stück bis dahin in die Bucht gesegelt. Es hatte zwar gut Wind – aber Gegenwind. Also sind wir zwischen Symi (Griechenand) und dem Festland gekreuzt. Glücklicherweise hat es mit…

Welcome on Board!

Welcome on Board!

Heute (Sonntag) mal noch schnell den Rost auf den Edelstahlteilen entfernt. Ja, das gibts. Sogar mehr, als einem lieb ist. Aber mit dem Mittel, das mir Okan gegeben hat, war das gar nicht mehr so ein Ding mit schweisstreibendem polieren. Einfach drauf das Zeug und der Rest geht von selber. Dann noch den Wassertank gefüllt, dann war ich eigentlich fertig.
Gegen später dann noch in die Stadt gefahren, ich wollte Orangen kaufen. Die, die ich letztens im Carrefour gesehen hatte, sahen so schlecht aus, dass ich die nicht gekauft habe. Und das, wo die hier wachsen. Nach dem Einkauf der Orangen gings dann zum Essen (wieder mal Köfte, Döner war aus in dem Laden – nächstes Mal geh ich lieber gleich zu Yusuf). Anschliessend noch bei Hasan Usta (Usta = Meister. In dem Fall Konditormeister) ein ‚Karadutlu‘ Eis gegessen. Das ist schwarze Maulbeere – das gibt es in unseren Breitengraden nicht.

Endlich wieder Köfte! :)))
So einen gab es in Fethiye auch. Der hat Pistazien-Matsche auf Eis.
Meister Hasan
Schwarze Maulbeer Eis und einen türkischen Kaffee. Kostet soviel wie die Köfte, aber lohnt sich.

Kim, Nick und Marc sind zwischenzeitlich in Istanbul angekommen. Jetzt hoffen wir mal, dass das mit dem Weiterflug auch geklappt hat. Merkwürdigerweise habe ich von meiner App eine Meldung bekommen, dass Kim Ihr Gepäck vom Gepäckband in Istanbul abholen solle. Das lässt nichts Gutes erahnen. Nunja, schau mer mal.

Gegen 22:30 sind dann alle 3 mitsamt Gepäck angekommen. Hat also alles so funktioniert, wie es sollte. Nach einem Willkommensdrink an Bord und kurzer Einweisung was wo war wars dann auch schon gegen 12 und wir sind mal schlafen gegangen.

Am Folgetag Frühstück, Okan begrüssen und das Boot parat machen zum Ablegen. Wir wollten ja noch bis zum Sailors House. Bis dahin wars dann eher eine anstrengende Seglerei – alles gegen den Wind. Aber schlussendlich sind wir dann wohlbehalten um 18:30 kurz vor Sonnenuntergang angekommen. In der Bucht von Bozukkale haben wir dann noch vor dem Anlegen beim Sailor’s House einen Fender verloren. Kann passieren…. wenn der ‚Fenderknoten‘ nicht ganz richtig ist. Aber ansonsten – das Segeln ging schon super, das Angelegmanöver war exzellent. Kein Hafenkino, einfach rückwärts eingeparkt. Ein Hoch auf die Super Crew! Das hat keiner gemerkt, dass sie das praktisch zum ersten Mal gemacht haben. :)) Nach dem obligatorischen Anlegebier gab es zum Abendessen dann einen Grouper für alle vier. Sonst ist ja Seebarsch der Standard, aber heute gabs mal diesen super Fisch. Lecker!

Grouper (Riesenzackenbarsch) aus dem Ofen. Der hatte vielleicht riesige Backen. Vielleicht heisst er deswegen so…

Am Abend sind wir dann recht groggy ins Bett gesunken um am nächsten Tag dann nach einem wie gewohnt sehr guten Frühstück in eine Bucht bei Bozburun aufzubrechen. Die ganze Strecke bis dorthin hat Marc den Steuermann gemacht und uns bis in die Bucht gesegelt. Alle Achtung!
Jetzt liegen wir sicher in der Bucht und nachdem noch ein Eisverkäufer da war, machen wir nun Abendessen….

Crazy Cows – der Putz und Flicktag

Crazy Cows – der Putz und Flicktag

Heute war Putz- und Flicktag angesagt. Nachdem Mike Julia abgeholt hatte, um zum Flughafen zu fahren, habe ich gleich mal mit der Küche angefangen. Die hatte mal wieder eine Putzung nötig – nicht zuletzt wegen dem Geschirr, das sich da angesammelt hatte. Praktischerweise sind ja…

Nochmal eine Bucht und zur Marina

Nochmal eine Bucht und zur Marina

Nachdem wir in Fethiye waren, wollten wir wieder in die schöne Bucht nahe Dalaman. In der Hoffnung, dass dort jetzt mal frei wäre. Wir sind also den Golf von Fethiye aufgekreuzt. Das war zwar nett zum Segeln, aber ansonsten ein eher mühsames Unterfangen. Wenn der…

Das Yoga-Schiff und die Rennschnecken

Das Yoga-Schiff und die Rennschnecken

Nach Ecincik sind gings unter Segel in unsere Lieblingsbucht zwischen Dalaman und Fethiye. Alles wunderbar, keiner da. Jetzt mal das neue Bedienelement mit Kettenzähler für den Anker ausprobiert. Damit kann ich den Anker aus dem Cockpit bedienen. Funktioniert nach ein paar Anlaufschwierigkeiten einwandfrei. Ist einfach jetzt mit Touchscreen – nicht mehr so einfach wie vorher mit Drucktasten. Scheinbar muss eben alles in der Zwischenzeit einen Touchscreen für die Fingerabdrücke haben und erstmal booten. Aber ansonsten funktionierts super.

Am Morgen in Ecincik. Könnte glatt in der Südsee sein.
In der Bucht mit türkisgrünem Wasser
Unterwegs zur Bucht
Das Yoga Schiff mit lauter Frauen drauf, die Abends und morgens Yoga machen….

In der Bucht hatten wir dann erstmal unsere Ruhe. Heckleine noch raus, alles fertig. Etwa 1.5h lang. Dann kam eine Gület und hat sich gefühlte 2m nebendran reingenagelt. Ziemlich nervig. Und dann sind die auch noch über Nacht geblieben. Noch nerviger. Als dann am nächsten Morgen noch eine Gület kam, haben wir uns nach dem Frühstück aus dem Staub gemacht. Einmal um die Ecke rum – siehe da – da wars noch leer. Keiner da, also Anker rein und …. schon kamen 10 Wandererfrauen zum baden und kurz drauf zwei fette Katamarane, die auch keine Berührungsängste hatten. Also weiter…. aus dem Baden in einer schönen Bucht wurde dann am dem Tag nichts mehr.
Dabei sind momentan in der Türkei keine Ferien und es sollte etwas weniger Betrieb in der Ecke sein. War es im Grunde ja auch. Aber ich will nicht so genau wissen, wie es hier bei Hochbetrieb zugeht. Wir sind also Richtung Fethiye gesegelt, es sollte ja ganz gut Wind geben laut Wettervorhersage. War aber eher lau, sodass wir dann zum Teil mit nur 3 Knoten unterwegs waren. Aber… immernoch schneller als der mit der vergleichsweise neuen Bavaria 46. Den haben wir tatsächlich ‚abgehängt‘. Wenn man bei dem Tempo davon reden kann.

Schneckenrennen

In Fethiye haben wir dann zur Abwechslung mal nicht vor der Marina geankert, sondern weiter vorn in dieser grossen Naturbucht. Hier schien mir im Gegensatz zu vorher eher weniger Betrieb im Ankerfeld zu sein. Es gab reichlich Platz und auf 10m Wassertiefe ist der Anker auch ruckzuck unten.
Das Dinghy parat gemacht, Müll eingeladen und los gehts. Wir wollten ja zum Fischmarkt zum Essen gehen. Weil wir aber nun viel weiter vorn festgemacht hatten, sind wir in einem ganz anderen Viertel von Fethiye gelandet. Weiter westlich. Interessant war aber dann, dass wir dort ein türkisches Restaurant gefunden haben, das so ‚Essen bei Muttern‘ hatte. Fast alle Tische besetzt – also sind wir an den letzten freien gegangen und haben die auf dem Tisch liegende – überschaubare – Menukarte erklärt bekommen. Es gab 8 verschiedene Menüs, meist mit Suppe oder Yoghurt und Reis. Die Preisgestaltung war so simpel wie die Menüs. Jedes 60 Lira (2€). Zum trinken wahlweise Wasser oder Cola. Na denn mal los! 🙂

Essen bei Muttern. Die kam denn auch mal raus und hat gefragt, ob wir schon ein Menu gewählt hätten.
Julia hatte Köfte mit Suppe und Reis, ich Hühnchen mit offensichtlich selbst hergestelltem Yoghurt und Reis.
Da ist Eis drunter. Extrem lecker.
Haci Serif hiess der Laden.
Der äusserst nette Kellner hat noch ein Foto von uns und dem Plastikkörbchen fürs Brot gemacht.
Pistazienmus mit Eis. Wo ist denn das Eis?
Dazu einen türkischen Kaffee.

Nach dem Menu sind wir im gleichen Viertel ein wenig weitergelaufen und bei Haci Serif gelandet. Vielleicht vergleichbar mit einem Chocolatier in der Schweiz. Nur dass es keine Schokolade sondern Pralinen und Abwandlungen von Helva gibt. Ich habe mich für Pistazie entschieden. Drunter war dan Eis. Das war ja vielleicht lecker – einen türkischen Kaffee dazu und wir hatten auch Dessert noch nach dem Menu gehabt. Kaffee, Eis und Baklava hat dann das doppelte vom Abendessen gekostet. 🙂

Also waren wir dieses Mal nicht beim Fischmarkt. Aber das war auch gut so. Denn den kannten wir ja bereits und das war was Neues. Im Carrefour haben wir dann noch paar Oliven und Käse gekauft, dann ging es mit dem Gummitaxi (Dinghy) zurück. 10 Minuten Fahrt und etwas Sucherei im Ankerfeld, dann waren wir wieder zuhause….

Ein Katamaran im Ankerfeld. Mit Unterwasserbeleuchtung….wer’s braucht. Sicherlich sind die Fische da alle vollkommen gaga von dem Unterwasserlicht.
Segeln mit Hindernissen

Segeln mit Hindernissen

Am letzen Freitag war es endlich soweit. Den Firmen Laptop zugeklappt um dann zu packen für den Segeltörn mit der Mustang. Erstmal aber das Segel wieder eingepackt. Das war ja eben zwischenzeitlich angeliefert worden und sollte mit aufs Boot. Schliesslich hatte das ja schon im…


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